„Imam“ ist ein Wort, das denjenigen bezeichnet, der sein Volk im Gebet leitet oder seine Angelegenheiten und seine Führung verwaltet. Es handelt sich nicht um einen religiösen Rang, der auf bestimmte Personen beschränkt ist. Im Islam gibt es keine Klassen oder Priesterschaft, sondern die Religion ist für alle da, und alle Menschen sind vor Allah gleich, d.h. es gibt keinen Unterschied zwischen einem Araber und einem Nicht-Araber, außer in Bezug auf Frömmigkeit und rechtschaffene Taten. Derjenige, der am meisten berechtigt ist, die Menschen im Gebet zu leiten und ihr Imam zu sein, ist derjenige, der mehr vom Qur'an auswendig lernt und gut über die Regeln in Bezug auf das Gebet informiert ist. Ganz gleich, wie sehr die Muslime den Imam verehren, er hört sich in keinem Fall die Beichte an und vergibt keine Sünden, wie es der christliche Priester tut.
Sie haben ihre Gelehrten und ihre Mönche zu Herren genommen außer Allah, sowie al-Masih (den Messias) ibn Maryam, wo ihnen doch nur befohlen worden ist, einem einzigen Gott zu dienen. Es gibt keinen Gott außer Ihm. Preis sei Ihm! (Erhaben ist Er) über das, was sie (Ihm) beigesellen. (at-Tauba:31)
Der Islam betont die Unfehlbarkeit der Propheten in Bezug auf das, was sie von Allah übermitteln, doch kein Priester oder Heiliger ist unfehlbar oder erhält eine Offenbarung. Im Islam ist es völlig verboten, sich an irgendjemanden außer an Allah zu wenden, wenn man um Hilfe bittet oder eine Bitte äußert, selbst wenn die Bitte an die Propheten selbst gerichtet ist, denn man kann nicht geben, was man nicht hat. Wie könnte der Mensch einen anderen Menschen um Hilfe bitten, wenn er sich selbst nicht helfen kann? Alle Ehre liegt darin, Allah zu bitten, während Demütigung darin liegt, einen anderen als Ihn zu bitten. Ist es logisch, den König mit seinen Untertanen gleichzustellen, wenn es um Bitten geht?! Diese Idee ist sowohl für den Verstand als auch für die Logik völlig inakzeptabel. Andere als Allah um Hilfe zu bitten, obwohl man an die Existenz eines allmächtigen Gottes glaubt, ist Leichtsinn und stellt Schirk (Polytheismus) dar, der dem Islam widerspricht und als schwerste Sünde gilt.Der Islam betont die Unfehlbarkeit der Propheten in Bezug auf das, was sie von Allah übermitteln, doch kein Priester oder Heiliger ist unfehlbar oder erhält eine Offenbarung. Im Islam ist es völlig verboten, sich an irgendjemanden außer an Allah zu wenden, wenn man um Hilfe bittet oder eine Bitte äußert, selbst wenn die Bitte an die Propheten selbst gerichtet ist, denn man kann nicht geben, was man nicht hat. Wie könnte der Mensch einen anderen Menschen um Hilfe bitten, wenn er sich selbst nicht helfen kann? Alle Ehre liegt darin, Allah zu bitten, während Demütigung darin liegt, einen anderen als Ihn zu bitten. Ist es logisch, den König mit seinen Untertanen gleichzustellen, wenn es um Bitten geht?! Diese Idee ist sowohl für den Verstand als auch für die Logik völlig inakzeptabel. Andere als Allah um Hilfe zu bitten, obwohl man an die Existenz eines allmächtigen Gottes glaubt, ist Leichtsinn und stellt Schirk (Polytheismus) dar, der dem Islam widerspricht und als schwerste Sünde gilt.
Allah, der Allmächtige, sagte und berichtete über die Worte des Propheten:
Sag: Ich vermag mir selbst weder Nutzen noch Schaden (zu bringen), außer was Allah will. Wenn ich das Verborgene wüßte, würde ich mir wahrlich viel Gutes verschaffen, und Böses würde mir nicht widerfahren. Ich bin nur ein Warner und ein Frohbote für Leute, die glauben. (al-Aʿrāf:188)
Sag: Gewiss, ich bin ja nur ein menschliches Wesen gleich euch; mir wird (als Offenbarung) eingegeben, dass euer Gott ein Einziger Gott ist. Wer nun auf die Begegnung mit seinem Herrn hofft, der soll rechtschaffen handeln und beim Dienst an seinem Herrn (Ihm) niemanden beigesellen. (al-Kahf:110)
Und die Gebetsstätten gehören doch Allah; so ruft neben Allah niemanden an. (al-Ǧinn:18)